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Meldungen vom Medizinischen Dienst Rheinland-Pfalz

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Hohe Zufriedenheit mit der persönlichen und telefonischen Pflegebegutachtung

Starke Dienstleistungsqualität bei der Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst Rheinland-Pfalz trotz Corona-Pandemie

Die Herausforderungen in der Pflegebegutachtung im zweiten Jahr der Pandemie hat der Medizinische Dienst Rheinland-Pfalz erneut gut bewältigt. Dennoch war das letzte Jahr dadurch geprägt, dass wir persönliche Begutachtungen zum Schutz der Pflegebedürftigen nicht in vollem Umfang durchführen konnten. Mit den Corona-Schutzimpfungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Impfungen der besonders gefährdeten Gruppe der pflegebedürftigen Menschen sowie dem umfangreichen und kontinuierlich angepassten Hygienekonzept konnte jedoch der Grundstein gelegt werden, um zur Jahresmitte hin wieder vermehrt persönliche Begutachtungen durchführen zu können.

Im vergangenen Jahr wurde das bereits 2020 eingeführte Verfahren zur Einstufung der pflegebedürftigen Menschen auf Basis schriftlicher Unterlagen und bei Bedarf einem ergänzenden Telefoninterview fortgeführt. Dadurch konnten wir die Begutachtungen auch in Phasen mit hoher Infektionsgefährdung aufrechterhalten. Die Befragung zur Zufriedenheit mit der persönlichen Pflegebegutachtung vor Ort wurde daher konsequenterweise beginnend ab 2021 um einen zweiten Fragebogen zur Zufriedenheit mit telefonischen Begutachtungen erweitert.

Wir freuen uns über die hohen Zufriedenheitswerte für beide Wege der Begutachtung. 86% der Befragten waren mit der persönlichen Pflegebegutachtung bei Hausbesuchen zufrieden – bei Begutachtungen via Telefoninterview liegt die Zufriedenheitsquote mit 87% sogar noch etwas höher. Die Ergebnisse stehen auf einer soliden Basis aufgrund der bei beiden Erhebungen hohen Rücklaufquoten.

„Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflegebegutachtung sind die Ergebnisse gerade unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen der Pandemie sehr erfreulich. Gleichzeitig zeigt die Befragung, dass wir mit dem alternativen Instrument der per Telefoninterview unterstützten Aktenlagenbegutachtung auch in schwierigen Zeiten eine angemessene Pflegebegutachtung leisten konnten. Für das aktuelle Jahr sind wir optimistisch, dass nach dem Abklingen der Omikronwelle wieder deutlich mehr Hausbesuche möglich sind, da das persönliche Gespräch bei der Pflegebegutachtung für alle Beteiligten sehr wichtig ist.“, so die Vorstandsvorsitzende und Leitende Ärztin Dr. Ursula Weibler-Villalobos.

Der vollständige, barrierefreie PDF-Bericht ist auf unserer Homepage www.md-rlp.de unter Versicherte/Pflegebegutachtung zu finden.

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